Trotz reichlichen Niederschlägen leiden grosse Gebiete des Jura regelmässig an Wassermangel. Das Wasser fliesst im porösen Untergrund rasch ab, Quellen mit annähernd gleichmässiger Schüttung sind rar. Für die Versorgung umso bedeutender sind die Grundwasservorräte entlang den ganzjährig Wasser führenden Flüssen.
So werden aus den Brunnen im Schwemmgebiet der Allaine um Courtemaîche mehrere Gemeinden der Regionen Basse-Allaine und Haute-Ajoie über weit verzweigte Netze versorgt. Auch dieses Grundwasser ist durch den Karst- Untergrund mit stark schwankenden Zuflussmengen und schlechter Filterwirkung beeinflusst. Es kann eintrüben und mit Keimen und Mikroverunreinigungen belastet sein.
Aufgrund des kantonalen Richtplans wurde beschlossen, die bestehende Aufbereitung zu sanieren und durch zusätzliche Stufen mit Aktivkohle und Ultrafiltration zu ergänzen. Neu an der Anlage, die im Jahr 2005 ein zweites Mal öffentlich ausgeschrieben werden musste ist, dass die Aktivkohle der Membranstufe vorgeschaltet ist. Die Trübstoffe werden so in 2 rückspülbaren Filterstufen vollständig eliminiert und zusammen mit der Ultrafiltration sichert eine Netzschutz-Chlorung, dass auch entlegene Bezüger immer einwandfreies Trinkwasser erhalten.
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