Der Bedarf an Trinkwasser der Gemeinde Plasselb wird grösstenteils durch das Wasser der Quellen Laupersbärgli und Görtseggli gedeckt.
Diese Quellen sind das ganze Jahr durch ergiebig, nur steigen die Trübungswerte bei Regen so stark an, dass das Quellwasser während dieser Zeit ohne Aufbereitung nicht genutzt werden kann. Vor dem Bau der neuen Aufbereitungsanlage kam es immer wieder zum Verwurf des Wassers während mehrerer Tage. Dadurch war die Trinkwasserversorgungssicherheit für die Gemeinde regelmässig gefährdet.
Die neue Ultrafiltrationsanlage, welche in das neue Reservoir mit einer Kapazität von 800 m3 eingebaut wurde, erlaubt eine garantierte Produktion eines einwandfreien Trinkwassers - unabhängig von den Trübungswerten des Rohwassers.
Die Vorstudien haben ein erhöhtes Risiko der Verstopfung der Membranen bei Gewittern oder starken Schneefällen aufgrund der erhöhten Konzentration an organischem Material ergeben. Deshalb wurde der Aufbereitungskette eine Vorstufe mit Koagulation zugefügt: Vorfiltration 200 µm - Koagulation – Ultrafiltration – Netzschutz-Chlorung.
Die Parameter für die Aufbereitung werden automatisch an die Rohwasserqualität angepasst. Die Koagulation wird erst ab einem gewissen Schwellenwert der Trübung aktiviert.
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