Im Zweckverband für Wasserwirtschaft und Entwicklungsplanung im Aletschgebiet sind die Gemeinden von Bitsch, Lax, Martisberg und Riederalp zusammengeschlossen, die teilweise stark touristisch ausgerichtet sind.
Deren bestehende, ursprünglich für die Mineralisierung konzipierte Tiefenfilter-Anlage auf der Laxeralp konnte die Wasserqualität nicht mehr sicherstellen. Im Zusammenhang mit der erforderlichen Chlorung gab es Beanstandungen zu Geruch und Geschmack des Wassers.
Mit dem Einbau einer Ultrafiltrations-Anlage werden jetzt Keime, Schwebstoffe und insbesondere die Gletscherflöhe aus dem Märjelensee sicher zurückgehalten, sodass auf die Chlorung verzichtet werden kann. Der bestehende Tiefenfilter wurde in die neue Aufbereitungsanlage eingebunden und kann so weiterhin mit Aktivkohle oder zur Mineralisierung des sehr weichen Wassers betrieben werden.
Nach der öffentlichen Ausschreibung konnte der Umbau im Sommer 2013 an die Hand genommen und am 11. Dezember 2013 mit der Abnahme der neuen Anlagentechik abgeschlossen werden.
Die nur schwer zugängliche Anlage auf 2300 m.ü.M. funktioniert mit dem anstehenden Druck der Seewasserzuleitung und kann vollständig aus der Distanz überwacht werden.
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