In den 90er-Jahren wurde durch das Syndicat mixte des usines de la Nive (SMUN) eine direkte Aufbereitung des Wassers aus der Nive mit Ultrafiltration pilotiert. Die Ergebnisse waren so unbefriedigend, dass das Projekt nicht weiter verfolgt wurde.
Aufgrund gestiegener gesetzlicher Anforderungen an die Wasserqualität wird die Abtrennung von Viren und Bakterien-Sporen aus dem Trinkwasser verlangt. Die SMUN beschliesst deshalb, der bestehenden Sandfiltration zwei parallele UF-Anlagen versuchsweise nachzuschalten, um Erfahrungen über die Lebensdauer verschiedener Membranen zu sammeln.
Im Frühling 2007 wird Membratec eingeladen, ein Pilotprojekt mit Membranen aus Polyethersulfon und einer Aufbereitungsleistung von 100m3/h einzureichen. Im August 2007 folgt der Auftrag. Die Firma Aquasource erhält einen Auftrag für eine Zwillings-Anlage mit Membranen aus Zellulose-Acetat.
Nach zweiwöchigem Versuchsbetrieb besteht die Membratec-Anlage im März 2008 die Abnahme-Prüfung. Bis 2010 werden die beiden Anlagen im Betrieb untersucht und verglichen. Die Wasserproduktion geht dann ins Verteilernetz.
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