Die Gemeinde Lens bezieht ihr Trinkwasser aus 3 verschiedenen Quellen: Quellwasser aus dem Tal der Ertentze, Wasser aus ebendiesem Fluss sowie aus dem Rawyl-Stausee.
Die ersten beiden Wässer sind häufig trüb und mit Fäkalkeimen von den Alpweiden kontaminiert.
Die Gemeinde wünschte sich eine einfach zu bedienende und betriebssichere Anlage, die auch in der Lage sein sollte, den stark schwankenden Wasserbedarf zu befriedigen. Ein Teil von Crans-Montana liegt auf dem Gemeindegebeit von Lens und die Bevölkerung kann zu Beginn der Saison von 5'000 auf über 25'000 Einwohner ansteigen.
Die Anlage ist in 5 Strassen aus je 24 Modulen aufgebaut. Behälter für das Rohwasser und das Rückspülwasser wurden ebenfalls neu gebaut.
Im Jahr 2007 beschliesst das Nachbardorf Icogne, sich an die Wasserversorgung Lens anzuschliessen. Zusammen bestellen sie eine zusätzliche, autonome Aufbereitungslinie, die jedoch mit allen technischen Innovationen der letzten 5 Jahre ausgestattet ist. Die gesamte Anlage liefert jetzt maximal 575 m3/h.
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