Nach 35 Betriebsjahren musste die bestehende Anlage erneuert und die Behandlungskette den aktuellen Anforderungen an eine Aufbereitung von Oberflächenwasser angepasst werden.
Die Ultrafiltration mit Membranen wurde ergänzt mit einer Voroxidation mit Ozon und einem Aktivkohle-Filter. Damit sollen im Seewasser allenfalls vorhandene Mikroverunreinigungen eliminiert, der Geschmack des Wassers verbessert und die Bildung von Desinfektions-Nebenprodukten verhindert werden.
Der Umbau der bestehenden Anlage musste bei laufendem Betrieb erfolgen. Während mehrerer Monate wurde das Seewasser allein mit Ultrafiltration aufbereitet.
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